Zum Tag des offenen Denkmals wurden für Publikationen des Stadtentwicklungsamtes Berlin-Mitte Fotoserien zu den sechs Siedlungen der Berliner Moderne erstellt. Diese wurden zwischen 1913 und 1934 von Architekten der klassischen Moderne als Wohnquartiere im Stil des Neuen Bauens entworfen, sie gelten mit ihren klaren und neuen Formen als stilbildend für den Sozialen Wohnungsbau der Zwischenkriegsjahre und als wegweisend für die Architektur und den Städtebau des 20. Jahrhunderts.

Die Konzeption und Planung übernahmen vor allem die Berliner Bruno Taut und Martin Wagner, weitere Architekten wie Walter Gropius, Hans Scharoun und Otto Bartning beteiligten sich mit Ihren Entwürfen. Die Siedlungen wurden 2008 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.